Backpacking Abenteuer nach dem Abi – Teil 4: Singapur Trip

Fünf Wochen lang backpackten Klaudi und Maxi durch Bali, Lombok, Singapur, Sumatra und Java. Ausgestattet waren sie für ihr Backpacking durch Indonesien mit dem Work & Traveller 75 + 10 l und PackDRY Mikrofaserhandtüchern. Im vierten Teil ihres gemeinsamen Abenteuers waren Sie auf einem kurzen Backpacking Trip in Singapur und stellten auf ihrer dortigen Entdeckungsreise einen starken kulturellen Kontrast zu Indonesien fest.

Ankunft am Flughafen Singapur

Am Abend des 27. Juli stiegen wir am wunderschönen Flughafen in Denpasar in unseren Flieger für einen Backpacking Trip nach Singapur. Bali sieht bei Nacht von oben unglaublich aus, die stark beleuchteten Küstenregionen und das Meer zeichnen die genaue Form der Insel – so wie man sie von der Landkarte kennt. Gegen Mitternacht kamen wir schließlich in Singapur an und schliefen in der Viewing-Hall auf dem Boden. Früh morgens wurden wir vom regen Betrieb auf dem Flughafen geweckt und beschlossen, in die Stadt zu fahren. Ein Einheimischer, der furchtbar verliebt in seine Heimatstadt war, führte uns stundenlang herum.Essen in Singapur

Entdeckungsreise durch Singapur

Chinatown SingapurSpäter liefen wir wieder allein die berühmte Formel 1-Strecke ab und fuhren mit der U-Bahn nach Chinatown. Hier fällt der Unterschied zu indonesischen Städten gar nicht wirklich auf, überall Müll, Dreck und Lärm. Gerupfte Gänse hängen in der brütenden Hitze vor den Verkaufsständen und überall findet man Speisen, die man noch nie gesehen hat.

Unterschiede zwischen Singapur und Indonesien

Ansonsten ist Singapur unglaublich sauber. In der Stadt findet man keinen Müll auf dem Boden und überall laufen Reinigungskräfte mit großen Putzwägen herum. Selbst Essen und Trinken ist in den U-Bahn-Stationen strengstens verboten und wird mit Bußgeldern von umgerechnet mehreren 100 Euro belegt. Auch alles andere ist sehr teuer, was dazu führt, dass das Gehalt sehr hoch ist. Unser einheimischer Freund, den wir später nochmals trafen, meinte, dass umgerechnet € 5.000,- pro Monat der Durchschnitt seien. Die Differenzen zu Indonesien, wo die meisten als Tagelöhner arbeiten oder gänzlich arbeitslos sind, sind somit gewaltig. Die Menschen hier sind jedoch viel distanzierter als in Indonesien und Kommunikation findet (wenn überhaupt) eigentlich nur über das Smartphone statt. Die U-Bahnen sind vor allem zur Rush Hour so wie der Rest der Stadt hoffnungslos überfüllt. Abends ist die Beleuchtung des Bankenviertels wirklich atemberaubend, für die Natur ist in dieser Stadt jedoch kein Platz.

Backpacking Trip von Singapur nach Indonesien

Zurück auf dem Flughafen überlegten wir, ob wir unseren Backpacking Trip von Singapur jetzt nach Borneo oder lieber 3.000 km westlich davon nach Sumatra fahren sollen. Schließlich entschieden wir uns für Sumatra und machten uns nach einer zweiten, wenig erholsamen Nacht am Flughafen mit einer siebenstündigen Fahrt auf dem Fastboat auf den Weg dorthin. Direkt bei der Einreise nach Indonesien fiel wieder auf, wie unorganisiert, chaotisch und ungezwungen das Leben hier im Vergleich zu der Megacity ist. Im Allgemeinen war Singapur also eine extrem interessante und vielseitige Stadt, aber zwischen riesigen Wolkenkratzern, tosendem Verkehr und 7 Millionen Menschen ist ein Naturmensch für längere Zeit definitiv fehl am Platz.

Übernachtung am Flughafen

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