Mit Rucksack pilgern auf dem Jakobsweg, Teil VII: Villafranca del Bierzo bis Barbadelo (Sarria)

Weiter geht’s auf dem CAMINO DURO, dem harten Weg. In Teil 7 berichtet Outdoorer Herr Lentz über seine weiteren Pilger-Erlebnisse.

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Es ist kurz nach acht Uhr morgens, als ich wieder an der kleinen Gasse stehe, dem Beginn des „CAMINO DURO“ ( span. für „der harte Weg“).

Einsam liegt die Gasse da und durch die leichte Rechtskurve nach 50 Metern, ist der weitere Wegverlauf nicht zu erkennen. Wie gut, dass ich mir das am Vorabend schon mal angeschaut hatte und so einigermaßen abschätzen konnte, was auf mich zukommt. Schon Hape Kerkeling war an dieser Strecke gescheitert… Aber in der Morgenkühle mit noch frischen Kräften gelingt mir der Aufstieg zügig, weil nach ca. 500 Metern die größte Steigung vorbei ist und der Weg sich am Hang entlangzieht mit Ausblicken auf das tief eingeschnittene Tal mit der Nationalstraße unter mir. 2Dort unten, als kleine Punkte schwach erkennbar, wandern die vielen Pilger, die ich nur bedauern kann, entlang der Straße. Es ist der einzige Tag, an dem ich nicht in meinen Stiefeln wandere. Aber ich habe mir gestern den letzten Verband von meiner Blase abgemacht und ich traue mich noch nicht, die frisch verheilte Wunde wieder in die Stiefel einzuschnüren. Also wandere ich mit meinen Trekking-Sandalen, was erstaunlich gut geht.

Noch lange kann ich Villafranca im Rückblick betrachten. 3-2Nach vorne zu sind tatsächlich großflächig Spuren des Waldbrandes deutlich zu sehen, von dem die Einheimischen erzählt hatten. 4-4 Die Flächen umfassen einige Abhänge auf meiner Höhe, mehr aber auch nicht. Aus der verkohlten Erde sprießt schon wieder neues Leben… 4-6

Am frühen Vormittag erreiche ich einen besonderen Platz: an einem Baum hängen zwei Gedenkplaketten für Edward Robnett Archer aus den USA. 17 Jahre alt ist er geworden. Wie kommt diese Plakette hier an den CAMINO Duro? Ich verweile einige Minuten im Nachsinnen über dieses unbekannte Schicksal. Durch die Beleuchtung und die Umgebung hat dieser Ort etwas Stimmungsvolles…

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Am Abend versuche ich dann über WLAN im Internet etwas über diesen Jugendlichen herauszufinden. Im Wesentliche finde ich nur zwei Einträge: Anlässlich des Begräbnisses von Edward R. Archer wird um Spenden gebeten zu Gunsten eines Stiftungsfonds für psychisch Erkrankte. Also schreibe ich eine Mail an diese Stiftung, um etwas über diesen Jungen herauszufinden, bekomme aber keine Antwort. Vollständig irritiert bin ich jedoch, als ich den anderen Eintrag lese: in einem Reiseblog eines Pilgers wird beschrieben, wie er genau die gleiche Gedenkplakette für Edward Robnett Archer gefunden habe in Santo Domingo de Calzada – etwa 400 km entfernt von hier. Immer wieder ist der CAMINO gesäumt gewesen mit Gedenkkreuzen für Pilger, die auf dem ihrem Weg „ihre irdische Pilgerreise“ beendet haben, aber keiner davon war in solch einem Jugendalter. Ich mache noch ein paar Fotos von diesem Platz und setze dann meinen Weg fort.

Die Wegbezeichnung mit gelben Pfeilen ist hier nicht so eindeutig. Ich wähle den oberen Weg und komme in einen schönen Eichenwald. Mitten im Wald gibt es dann ein kleines Schild zu der Bar in Pradela.

Am Dorfeingang treffe ich zwei Männer bei der Feldarbeit mit einem Esel. Zwei Bäuerinnen halten einen kleinen Schwatz.In der Bar bekomme ich einen riesigen Bocadillo (Sandwich mit Baguettebrot) aufgetischt, wovon ich mir die Hälfte als Proviant einstecke.

Für den Abstieg ins Tal nach Trabadelo aber ziehe ich mir jetzt doch die Wanderstiefel an, um besseren Halt auf der Strecke zu haben. Das ist auch gut so, weil die Strecke abwärts steil und steinig ist. 8-1 8-5Es ist ein wunderschöner Weg hinunter, aber wieder bin ich total alleine.

Unten im Tal erreiche ich die Straße in Trabadelo. Die Hitze erschlägt mich fast. Wie gut, dass der Hauptverkehr nicht mehr über diese Nationalstraße führt, sondern als neu gebaute Autobahn sich auf einem Viadukt über das tief eingeschnittene Tal schwingt. Einige Kilometer aber muss man an dieser jetzt wenig befahrenen Straße entlanglaufen, bevor der CAMINO nach links abzweigt.

Für heute habe ich meine Übernachtung in der vegetarischen Herberge von Las Herrerias geplant und telefonisch vorbestellt. Das Dorf liegt etwas abseits in einer Talsenke. Es ist die letzte Station vor dem großen Aufstieg über die galicischen Berge, die bereits nahe herangerückt sind. 10-110-3 Es ist schon Nachmittag als ich dort eintreffe. Ich werde sehr freundlich empfangen. Aber wieder taucht das gleiche Problem auf: bekomme ich in den wenigen verbleibenden Stunden meine Wäsche noch trocken? Ich mache mich sogleich an die Arbeit. Der Wäscheplatz mit kaltem Wasser liegt an der Seite der Herberge. Kurz nachdem ich dort mit Waschen angefangen habe, versammelt sich an den Tisch- und Bankgarnituren eine polnische Pilgergruppe, die sich anschicken, genau dort ihre heilige Messe zu feiern. Auch wenn es bei denen offensichtlich sehr leger zugeht, versuche ich doch, möglichst schnell fertig zu werden und meine Wäsche auf den umliegenden Gartenmauern in der Sonne zum Trocknen auszulegen.

In jedem Fall bin ich kein Vegetarier. Aber das abendliche Menü ist für Augen und Gaumen gleichermaßen ein Genuss und alle anwesenden Pilger zeigen sich hoch erfreut über das Essen. 10-510-6Am nächsten Morgen breche ich zeitig mit dem anbrechenden Tageslicht auf. Die Täler liegen zunächst noch im Schatten, leichter Frühnebel liegt über den Wiesen im Talgrund. Der Weg führt als Waldweg stetig bergauf. Es sind erstaunlich viele Pilger unterwegs. Einsam ist hier es nun wirklich nicht mehr. Immer wieder bleibe ich stehen und erfreue mich an den unterschiedlichen Landschaften um mich herum. Nach etwa zwei Stunden tritt der Wald zurück und der Weg führt jetzt über die Höhen mit freiem Blick auf die Berge ringsherum.

An einer Bar mit einem gut platzierten Stopp-Verkehrsschild treffe ich wieder auf Paul aus Australien. Er hat mich schon von weitem identifiziert als seinen Schatten, der ihm seit León und Villafranca stetig folgt. Woran er mich erkannt hat? Nun, am Rhythmus meiner Trekkingstöcke. Frühmorgens hört man in den Städten am CAMINO schon früh vor Sonnenaufgang das „Klack-Klack“ der Pilger mit ihren Stöcken. Aber, so sagt Paul, mein Rhythmus klingt anders: scratch – clumb, — scratch – clumb, — scratch – clumb, — immer gut zu erkennen.

Im Laufe des Vormittags erreiche ich den Grenzstein nach Galicien, der in neu angestrichenen Farbglanz erstrahlt.  Fast alle Wanderer halten hier an, um sich vor dem Stein gegenseitig zu fotografieren. Es wird immer wärmer, trotz der Höhenlage von ca. 1.200 m. Und dann erreiche ich den ersten Kilometerstein mit der rückwärts laufenden Kilometerangabe bis Santiago: 150,5 km sind es noch.

Gegen halb zwölf Uhr erreiche ich die Passhöhe: ein riesige schräge Wiese mit einem grandiosen Blick auf das mir zu Füßen liegende Galicien mit seinen immer noch im Nebel liegenden Tälern. 13-3Ich mache dort eine ausführliche Mittagsrast und verzehre meinen Proviant.

Das eigentliche Dorf O Cobreiro legt etwas versteckt linkerhand unter Bäumen versteckt. Als erstes treffe ich auf die Wallfahrtskirche, aus Feldsteinen gemauert aus vor-romanischer Zeit. Meinen Rucksack lasse ich draußen unbewacht stehen und trete ein. 14-1 Später kann ich es gar nicht mehr recht begründen, was mir geschieht: ist es der Mönch in seiner Kutte, der mir an der Eingangsloge einen Stempel in meinen Pilgerpass drückt, ist es die einfache Schlichtheit dieser Kirche – die so ganz anders ist als all die prächtigen und eindrucksvollen Sakralbauten auf dem CAMINO bisher – oder ist es die sakrale Musik, die leise irgendwo aus dem Raum tönt. Eine stille Macht lässt mich die Knie beugen… ich spüre, dass ich angekommen bin. Kein anderer Ort auf der ganzen Reise hat mich so bewegt. Wer oder was mich da berührt hat – ich vermag es nicht zu sagen. Es ist für mich das tiefste Erleben auf der ganzen Reise.

An der Seitenwand der Kirche sind Bibeln ausgestellt in allen Sprachen dieser Erde: in Baskisch, Hebräisch, Suaheli, Fidschi, Uigurisch.

14-5Ich trete wieder hinaus in das grelle Sonnenlicht. Mit dem Touristenbetrieb, der in diesem idyllischen Dörfchen herrscht, kann ich mich so gar nicht befreunden. 15-1Ich kaufe ein paar Ansichtskarten und setze mich abseits um an meine Schule und meine Familie zu schreiben. Es ist Donnerstag, der 24. September. Die Karten, die ich hier in den Briefkasten stecke sind länger unterwegs, als ich selber und erreichen mich Ende Oktober, als ich schon längst wieder zu Hause bin.

Ausführlich schaue ich mir die besonderen Steinhäuser an, die eine runde Bauform haben. 16-4Dann mache ich mich wieder auf den Weg. Der Weg hinter O Cebreiro ist ein hässlicher Forstweg, der mit Planierraupen durch den Wald geschlagen wurde. Aber er kürzt die Strecke um mehrere Kilometer ab. 17-2 17-7

In Hospital de Condesa finde ich eine kleine galicische Gemeindeherberge.

18-2Alle diese Herbergen sind preislich sehr günstig und sauber. Aber der „Schwabenstreich“: eine komplett ausgerüstete Küche mit chromblitzenden Armaturen und Herd – aber nicht ein Topf, kein Besteck, kein Teller. Gar nichts! Hier, wie in einigen anderen Herbergen vorher auch schon, gibt es nur gemeinsame sanitäre Einrichtungen, für Männlein und Weiblein gemeinsam. Das ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Der Hospitalero, der die Übernachtungsgebühr kassiert, sitzt hier in Galicien in einer Art Empfangsloge. Ich erreiche die Herberge gegen 14:30 Uhr. Eine Stunde später sind die 20 Betten alle belegt und die später kommenden Pilger müssen weiterwandern.

Ein Abendessen kann man in einer Bar 300 m entfernt im Dorf bekommen. Dort treffe ich eine Pilgerin aus Finnland, die als Anästhesieschwester arbeitet und mir von ihrer Tätigkeit erzählt. Pünktlich vor Toresschluss, also vor 22:00 Uhr, bin ich wieder in der Herberge. Schlag 22:00 Uhr erlischt das Licht im ganzen Haus.

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Schon früh am nächsten Morgen machen sich die meisten Pilger auf den Weg. Ich lasse es etwas ruhiger angehen, aber als wir wegen der Dunkelheit das Deckenlicht einschalten wollen, finden wir keinen Lichtschalter. Es scheint wohl auch keinen zu geben. Also müssen wir uns mit Taschenlampen zurecht finden. In der Dorfbar besorge ich mir ein erstes Frühstück und dann strömen schon die Pilgerscharen aus den zurückliegenden Herbergen, wie z.B. O Cebreiro herein. Da mache ich mich schnell auf den Weg. Es gibt einen kurzen steilen Aufstieg zum Alto de Poio, in den Tälern liegt noch der Nebel. Dann geht es weiter, jetzt immer spürbar weiter abwärts.

Immer wieder komme ich an diesen besonderen galicischen Vorratshäusern vorbei. Dieser Teil der Reise bleibt mir mit diesen wunderbaren Eindrücken haften: eine grün wuchernde Vegetation, mit alten Bäumen umwachsene Wege, eine alte Kulturlandschaft, die durch keinerlei rohe Eingriffe zerstört worden ist. 21-6 21-7Warum kann man in Deutschland sich solche gewachsenen Landschaften nicht erhalten? Das frage ich mich immer wieder…

Am Ortsanfang von Triacastela mache ich gleich in der ersten Bar eine längere Rast, es gibt draußen am Straßenrand Tische und Stühle im Schatten und ich nutze die Gelegenheit, eine längere E-Mail in die Heimat zu schicken. Es ist unglaublich, zu beobachten, wie sich der Pilgerstrom an mir vorbeiwälzt. Als Höhepunkt kommen auch wieder Pilger zu Pferde vorbei: ein edler Ritter hoch zu Ross (der aus Ecuador stammt) zusammen mit seinem kugelrunden Begleiter (Sancho Pansa?). 22-0Die beiden bestehen unbedingt auf ein Erinnerungsfoto mit mir – den Grund vermag ich nicht so recht zu erkennen.

Dann mache ich mich wieder auf den Weg, denn hier in diesem Ort möchte ich nicht bleiben. Die Menschenmenge ist mir zu dicht. Am Ortsausgang teilt sich der CAMINO laut Reiseführerbuch. 23Ich habe mir die ursprüngliche Variante gewählt, während die meisten Pilger den Umweg über das Kloster Samos machen. Aber meine Wegvariante ist nicht so leicht zu finden und erst einmal gehe ich einige hundert Meter in die falsche Richtung. Aber laut meiner GPS-Karte kann das nicht stimmen und so finde ich dann doch noch die richtige Abzweigung. Ich habe mir als Tagesziel die kleine ökologische Herberge „El Beso“ vorgenommen an der Hauptroute über San Xil (sprich: San Djil) kurz hinter Triacastel. Warum „El Beso“? Die Antwort dazu finde ich dann am nächsten Tag in meinem Pilgerpass.

Der Weg verläuft unter schattigen Bäumen. Es ist ein gemütliches altes Steinhaus mit einem herrlichen Garten, in dem wir Pilger uns gut erholen können. Die Herberge ist so total ökologisch, dass wir nicht unsere normale Duschseife, sondern speziell ökologische Seife zum Duschen bekommen. Sogar einen kleinen Waldkauz gibt es dort als Haustier.24-3

24-4 Der nächste Morgen beschert mir eine ganz besondere Strecke. Wie üblich bin ich gegen 8:30 Uhr der Letzte, der die Herberge verlässt. Zunächst geht es auf wunderschönen Waldwegen immer bergauf. 25-3Je höher ich komme, umso dichter wird der Nebel und als ich durch das Dorf San Xil komme, ist es richtig nasskalt. 26-1 In den tieferen Lagen wird es etwas heller dann. 27-1 Ich komme an einem wunderschönen Rastplatz vorbei, beherrscht von einem Getränkeautomaten. 27-4Ich finde das nun doch ziemlich geschmacklos, gehe aus Protest weiter und lande so wieder bei einem Donativo-Pilgerstopp, wo ich mich längere Zeit aufhalte. 28-3Ich komme mit David, einem Slowaken, ins Gespräch, der mir gute Tips für Santiago gibt. Unter anderem, wo ich dort gut und günstig essen kann.29-1

Ich lasse mir Zeit, mache noch einen Umweg bei einem Künstler in der Nähe, der interessante Bilder aus Sand macht.  Und weiter geht es auf schattigen heimeligen Waldwegen gen Sarria, das ich am frühen Nachmittag erreiche.

Der Ortsanfang von Sarria begrüßt mich mit Wohnblöcken in einmaliger Hässlichkeit, bei der Mittagshitze besonders trostlos. Aber immerhin – die Touristeninformation hat geöffnet und ich hole mir einen Stempel in meinen Pilgerpass um in jedem Fall zu dokumentieren, dass ich diese Stadt erreicht habe. Dann erklimme ich den Hügel mit der Altstadt. Alle 10 Meter befindet sich eine Herberge. Das ist nun gar nicht nach meinem Geschmack. Ich steige auf der anderen Seite des Hügels herunter und verlasse Sarria. 32-1Es ist eine idyllische Landschaft, zunächst durch ein baumbestandenes Wiesental entlang der vereinsamten Eisenbahnlinie. Am Bahnübergang steht ein Schild mit Geschwindigkeitsbeschränkung: 50 km/h. Also, wer hier 50 km/h fährt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Dann geht es recht steil aufwärts einen Waldabhang hoch. Mitten im Wald: ein gedeckter Tisch mit verschiedenen Obstsäften, Gebäck und Früchten. Donativo-Pilgerstopp. Ich mache einen Moment Rast, trinke einen Saft, stecke ein Geldstück in die Sammelbüchse und erschrecke zutiefst: „Mucho Gracias!“ krächzt eine Stimme irgendwo aus den Büschen – aber niemand ist zu sehen. Ich verlasse schnell diesen merkwürdigen Ort und steige weiter hinauf bis ich eine Art Hochebene erreiche. Der Ortsrand von Barbadelos ist zu sehen. Per Telefon hatte ich mir in der Herberge „Carmen“ einen Bettplatz reserviert. Wenn ich vorher gewusst hätte, dass ich dafür den ganzen Ort noch durchqueren muss… Aber schließlich ist auch das geschafft. Die Herberge liegt etwas erhöht und gut und sauber eingerichtet, das Pilgermenü ist eher durchschnittlich, aber der Blick zurück übers Tal entschädigt für alle Unbill des Tages. 32-5 32-6Teil VIII: Auf nach Santiago! Hier geht’s weiter…

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