Interrail durch Europa – Tag 18-19: Marseille

Begleiten Sie David Bader auf seiner abenteuerlichen Rucksackreise via Interrail durch Europa. Einen Monat lang erkundet und entdeckt er 19 Städte, ausgestattet mit unserem Work & Traveller 75+10-Rucksack und diverser anderer Outdoor Ausrüstung. Nach einer unvergesslichen Zeit in Spanien geht es für ihn wieder zurück nach Frankreich. Von der zweitgrößten spanischen in die zweitgrößte französische Stadt: Marseille. 

Tag 18

Heute stand leider nur die Fahrt nach Marseille an.
Am Abend nahm mich mein Gastgeber noch auf eine Tour durch Marseille mit. War richtig fein, macht Lust auf mehr und ich freu mich schon sehr auf den morgigen Tag!

Tag 19

Wetter
Ein Wort: Traumhaft!

Erlebnisse
Awesome!
Die Stadt Marseille erkundete ich heute zu Fuß. Am Vieux Port fand ein Fischmarkt statt, den ich mir ansah. Ausgehend vom Vieux Port, dem alten Hafen von Marseille, spazierte ich zum Fort Saint-Nicolas.


Dann weiter zum Vallon des Auffes, einem kleinen, traditionellen Fischerhafen, von dem aus man einen wunderschönen Blick aufs Meer hat.
Weiter ging es zur Notre-Dame de la Garde. Der Weg dorthin stellte sich als steiler und anstrengender Aufstieg mit scheinbar unendlich vielen Stufen heraus – doch die Anstrengung lohnt sich auf alle Fälle. Oben angekommen erwartet einen eine traumhafte Marien-Wallfahrtskirche, aber auch ein 360-Grad-Ausblick über Marseille und dessen Umland.

Zum Schluss meiner à pied-Tour ging ich noch zur Cathédrale de la Major.

Bootsfahrt
Nach meinem Wander-Trip entschied ich mich für eine dreistündige Bootstour, startend beim Vieux Port.
Route:

  1. Vieux Port
  2. Vallon des Auffes
  3. Malmousque
  4. Cap Croisette
  5. Calanque de Sormiou
  6. La Triperie
  7. Morgiou
  8. Calanque de Sugiton
  9. Calanque d’en Vau
  10. Calanque de Port-pin
  11. Calanque de Port-Miou
  12. … und am offenen Meer zurück zum Ausgangspunkt

Die Bootstour führte an wunderschönen Buchten vorbei, durch Inselgruppen hindurch und  zu den schönsten und entlegensten Stränden.

Überzeugt euch selbst:

Aber so schön es in Frankreich auch ist – überall spürt man die Angst vor dem Terror:

Weiter geht es nach Nizza.