Backpacking & Work and Travel in Neuseeland – Teil 4: Snells Beach, Whangarei Waterfalls & Abbey Caves

Neuseelands Nordinsel: eine Region voll faszinierender Gegensätze mit Wäldern aus imposanten Kauri-Baumriesen, beeindruckenden Wasserfällen, traumhaften Sandstrände, Glühwürmchen-Höhlen u.v.m. 

Matheson Bay Reserve

Matheson Bay Reserve, so hieß unser 2. Campingplatz. Er war noch viel schöner und größer. Hier sind wir aber nur 1 Tag geblieben, da wir dringend einkaufen mussten. Wir sind dann nach Snells Beach ─ eine wirklich kleine, süße Stadt ─ zum Warehouse gefahren. Da es dort auch eine Bücherei gab, beschlossen wir uns dort noch 1-2 Tage aufzuhalten um Videos zu bearbeiten und um E-Mails zu beantworten usw.

Snells Beach

Dies war aber eher ein Carpark, als ein richtiger Campingplatz; aber trotzdem sehr schön und nah gelegen zu der Stadt. Wir machten eine Ebbenwanderung und kühlten uns dann mit der Stranddusche ab  ─ herrlich! Die Leute waren alle sehr freundlich zu uns. Wir wurden oft angesprochen, bekamen Obst geschenkt und hatten viele nette Zuhörer. Zudem konnten wir vom Auto aus vor dem Einschlafen schön aufs Meer schauen und den Surfern zusehen. Morgens gingen wir dann noch zum Bäcker, ein wirklich niedlicher Laden und die Dame war sehr freundlich. Wir kauften Brot von Vortag zum halben Preis, bekamen zusätzlich Rabatt und zudem noch kleine Fleischspieße, die wir dann abends gemeinsam mit unseren Fladen und Salat verzehrten ─  sehr lecker! Anschließend verbrachten wir den restlichen Tag noch in der Bücherei.

Wellsford

Nach Wellsford fuhren wir weiter zu einer Werkstatt, da wir dringend einen Ölwechsel machen mussten und die Sitze ausbauen wollten, damit wir mehr Platz zum Verstauen haben. Die Werkstatt war sehr gut und der Mechaniker sehr freundlich. Jetzt sah Hondi doch viel besser aus und es passte alles bestens.

Whangarei

Whangarei ist eine unserer Lieblingsstädte. Wir verbrachten hier fast 1 Woche, da es uns hier so gut gefiel. Der Campingplatz war mitten in der Stadt und direkt am Hafen. Man konnte alles sehr gut erreichen und es gab viel zu entdecken. Wir holten uns bei der I-Site eine Karte und machten uns einen Plan, was wir alles sehen wollten. Wir erkundeten erstmal die Umgebung und gingen das erste Mal in den PAK’nSAVE einkaufen. Ein wirklich toller und großer Supermarkt wo man für Neuseeländische Verhältnisse günstig einkaufen gehen kann. Wir fuhren dann ein Stückchen weiter auf eine Farm, kostete zwar Geld, aber wir hatten mal eine Dusche fällig. Dann fuhren wir Richtung Whangarei Heads wo wir mehrere Wanderungen machten, auch zum Mount Aubrey. Am nächsten Tag hatten wir so Muskelkater wie noch nie. Es war echt schlimm, da die Wanderung 2 Stunden nur Treppen bzw. den Berg hoch ging.

Abbey Caves und Whangarei Waterfall

Wir fuhren dann weiter zu den Abbey Caves, das sind kostenlose Höhlen mit Glühwürmchen. Insgesamt existieren 3 Höhlen, die man erforschen kann. Wirklich sehr zu empfehlen ─ gerade an heiße Tagen. Es macht wirklich sehr Spaß! Man sollte aber unbedingt wasserdichte Wanderschuhe anziehen, da das Wasser ─ je nach Höhle ─ bis zum Knie reichen kann. Danach haben wir noch einen kleinen Wanderweg zum Whangarei Waterfall gemacht durch einen kleinen Kauri-Wald. Der Wasserfall ist wirklich ein sehr schönes Fotomotiv, nur dummerweise hatte ich meine Kamera vergessen und konnte so nur Fotos mit meiner Videokamera machen. Danach sind wir erstmal Sushi-Essen gegangen und zurück nach Whangarei auf unseren Campingplatz auf den wir schon einmal waren.

Im nächsten Beitrag erfahrt ihr mehr über unseren Arbeit als Kiwi-Pflücker in Opotiki.