Projekt 4/20/40 – Mit dem Rucksack um die Welt reisen – Teil 2: Manila Sehenswürdigkeiten & Sydney Tipps

Ausgestattet mit dem Weltreise Rucksack Atlantis 90+10 und Mikrofaserhandtüchern PackDRY geht es für Nadine und Katharina nach ihrer Weltreise Vorbereitung und einer unvergesslichen Zeit in New York und Los Angeles weiter nach Manila – Sehenswürdigkeiten der Perle des Orients werden euch neben Shoppingmöglichkeiten bei diesem Zwischenstopp präsentiert. Von dort zieht es die beiden Freundinnen weiter ins Backpacker Paradies Australien, wo sie spannende Sydney Tipps geben. 4 Kontinente, 20 Länder, 40 Städte wollen die beiden Mädchen bereisen – folgt ihnen auf diesem aufregenden Abenteuer!

Nach Amerika machten wir unseren ersten Abstecher nach Asien, bevor es auf nach Australien ging.

Von Amerika in Richtung Tropisches Klima zur Perle des Orients

Obwohl Los Angeles eine super angenehme Wärme hatte, freuten wir uns total auf mehr Hitze und somit auf unseren nächsten Stop in Südostasien – Manila.

Manila Sehenswürdigkeiten

Da Manila nur ein Zwischenstopp sein sollte und wir einen Pool bei unserer Unterkunft zur Verfügung hatten, verbrachten wir den größten Teil der Zeit damit, nichts zu tun und zu entspannen. Welche Sehenswürdigkeiten wir anschauen wollten, entschieden wir immer erst vor Ort. Das Problem war jedoch, dass bei unserer Unterkunft das WLAN nicht funktionierte. Wir hatten dafür glücklicherweise das SM City Manila Einkaufszentrum direkt über die Straße, wo wir dann täglich eine Stunde gratis Internet zur Verfügung hatten. Hier suchten wir uns dann die einzigen beiden Orte heraus, die wir besuchen wollten, die Mall of Asia und Greenhills. Glücklicherweise bekommt man im Flieger als Tourist eine philippinische SIM-Karte kostenlos, einfach aufgeladen konnten wir uns dann – um von A nach B zu kommen – einen Uber bestellen. Mit dieser App buchst du dir eine Fahrt von einer Privatperson und zahlst über Kreditkarte direkt über die App, komplett bargeldlos.

Manila - Mall of Asia mit Ausblick auf den Rummel

Wer noch Platz in seinem Rucksack hat, sollte einen der Märkte besuchen, an dem es nicht nur viele Plagiate unterschiedlichster Marken gibt, sondern auch viel Essen. Der einzig für Touristen gut auffindbare Markt befindet sich in Greenhills. Hier kann man relativ günstig täuschend echte Markenware kaufen. Und auch wenn man nur noch wenig Platz in seinem Rucksack hat, ist er einen Besuch wert.

Wer aber normale Shops sehen möchte, dem empfehlen wir, die Mall of Asia mit dem angrenzenden Rummel zu besuchen. Es ist letztendlich nur ein riesiges Einkaufszentrum, aber wenn man schon mal da ist, kann man auch hier schön bummeln gehen.

Für Touristen ist die philippinische Hauptstadt aber letztendlich eher ungeeignet. Vor allem als Europäer fällt man aufgrund seiner Größe auf und man begegnet auch nahezu nur Einheimischen.

Wenn das einen aber nicht stört und man voll in das Leben der Filipinos eintauchen will, ist es gar nicht so schlecht. Sie gehen auf jeden Fall offen und freundlich auf einen zu und sind auch stets bemüht, einem zu helfen.

Auf nach Sydney

Ankunft in Sydney und Suche der Unterkunft

Umso mehr gab es in Sydney zu erleben. Direkt am ersten Tag mussten wir natürlich das sehen, was man mit Sydney zuerst in Verbindung bringt – die Oper. Niemand geht nach Sydney und schaut sich nicht die Oper an. Wir verbanden es mit einem Spaziergang über die Harbour Bridge, hin zum Luna Park.

Vor Sydneys Oper

Von Sydney könnten wir ewig schwärmen, es ist eine wunderschöne Stadt. Also rennt nicht von einer Sehenswürdigkeit zur anderen. Einfach mal durch die Gegend schlendern, so kommt man zufällig an kleinen, süßen Märken und Straßenkünstlern vorbei und erlebt richtig, wie offen und nett die Australier sind.

Ebenfalls suchten wir die Ecke von Chinatown auf, wo sich auch der Chinesische Garten der Freundschaft befindet. Nach so vielen Eindrücken kann man hier wunderbar die Seele baumeln lassen. Er ist wunderschön und die 6 Dollar pro Person auf jeden Fall wert. Er bietet nicht nur gemütliche Plätze zum Verweilen, man kann auch Schildkröten, Echsen und viele andere Tiere beobachten.

Chinesischer Garten in Sydney

Städtisches Nachtleben

Da man in Amerika das Nachleben erst ab 21 erleben kann und Manila nichts zu bieten hatte, konnten wir in Sydney dagegen das erste Mal abends weg gehen. Abgesehen davon, dass man sich nachts in der Stadt recht sicher fühlt, hat Sydney viele verschiedene Bars zu bieten, wo sich für jeden Geschmack was finden lässt.

Wir können die Sidebar, die direkt um die Ecke von der Central Station liegt, nur empfehlen. Mittags ist es nur eine schöne Bar und abends wird sie zu einem Club umgewandelt.

Sydney Tipps und Entdeckungen

Obwohl wir echt zentral wohnten und Sydney auch schön zu Fuß zu erkunden ist, schafften wir uns die Opal-Karte an. Diese kostet nichts und man lädt sie mit dem gewünschten Guthaben auf und stempelt dann vor nach und jeder Fahrt ab. So ist man dann schnell von A nach B gekommen und die Preise sind auch voll in Ordnung.

Zusätzlich beschlossen wir, die Strände von Sydney nicht alleine zu erkunden, sondern uns einem Reiseleiter anzuschließen.

Über Airbnb buchten wir eine Tour zu den Figure 8 Pools. In der Beschreibung der Wanderung stand, dass mittlere Kondition gefragt ist.

Also das Wort „Hiking“ darf man an dieser Stelle nicht unterschätzen. Die Wanderung, vor allem bei knapp 30 Grad, war sehr anstrengend, aber die Eindrücke und Aussichten waren es definitiv wert.

Die Wanderung wurde von Adam und seiner Frau Debby geführt, die zusammen eine Organisation für Tagesausflüge in Sydney zu verschiedensten Orten leiten. In ihrem großen „Barefoot Downunder“-VW-Bus fuhren wir als 13-köpfige Gruppe 2 Stunden lang Richtung Süden, wo sich der Royal-Nationalpark befindet.

 

Zuerst liefen wir alle zu dem Wattamolla-Beach, an dem es an guten Tagen auch einen Wasserfall gibt. Hier steht man zwischen dem Wellenrauschen des Meeres und an guten Tagen dem Rauschen des Wasserfalls, der in ein Quellbecken führt. Wer die Touristenmassen umgehen möchte und den vollen idyllischen Anblick genießen möchte, sollte vormittags dort sein.

Wattamolla Beach in Sydney

Entlang der Klippen in Richtung Figure 8 Pools (Sydney)Nach dem Essen gingen wir los Richtung Figure 8 Pools, direkt in den Regenwald. Wie lang wir laufen, wussten wir im Vorhinein nicht, was wohl auch besser war. Wer weiß, ob wir uns drauf eingelassen hätten. Ganze 2 Stunden ging es nur bergab auf Wurzeln durch den Wald. Danach folgten weitere 20 Minuten über Klippen und Steine hin zu den Figure 8 Pools.

Die Figure 8 Pools sind sehr tiefe Löcher in einer Steinplattform direkt am Meer. Sie werden durch kleinere Steinbrocken und die Wellen des Meeres in den Steinvorsprung gebohrt und hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Zum Glück ist es ein Nationalpark und die Natur ist sich hier sich selbst überlassen, um so etwas zu schaffen.

Schaut man die Bilder an, die man von den Figure 8 Pools findet, sieht es alles sehr ungefährlich aus. Dem ist aber leider nicht so, erzählte uns Adam. Da der Felsvorsprung direkt am offenen Meer liegt, schwappen bei starkem Wind immer wieder große Wellen gegen den Felsen und über den Pool. Im Pool entsteht natürlich ein Strudel und manche Welle ist hin und wieder so stark, dass sie alles mit sich reißt und in den offenen Ozean zieht. Um ein Foto in diesem Pool zu machen, gibt es daher nur ein bestimmtes Zeitfenster. Etwa 40 Sekunden beträgt dieses, dann ist Rennen angesagt. Schnellstmöglich muss man aus diesem Pool kommen und zurück zum Festland.

Figure 8 Pool in SydneyWenn man aber Glück hat, erlebt man die Figur 8 Pools an einem ungefährlichen Tag und man kann die ganze Atmosphäre in vollen Zügen genießen, so wie wir.

Der Rückweg ist echt nicht zu unterschätzen. Erneut ging es 20 Minuten über große Steine direkt am Meer Richtung Regenwald und dort wieder 2 Stunden nur bergauf. Debby und Adam sind ein sehr gutes Team und kennen sich auch sehr gut mit der Vegetation aus. Barefoot Downunder können wir auf jeden Fall nur weiter empfehlen.

Wie ihre Weltreise weitergeht, erfährst du im Teil 3 vom Projekt 4/20/40!

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