Interrail durch Europa – Tag 12: Sevilla

Begleiten Sie David Bader auf seiner abenteuerlichen Rucksackreise via Interrail durch Europa. Einen Monat lang erkundet und entdeckt er 19 Städte, ausgestattet mit unserem Work & Traveller 75+10-Rucksack und diverser anderer Outdoor Ausrüstung. Sevilla bildet den nächsten Halt auf seiner Reise, die ihn schon durch die Niederlande, Frankreich und Portugal geführt hat.

Durch das typische Stadtbild – niedrige Gebäude und offene Plätze – bekommt man häufig das Gefühl, in einer Kleinstadt statt in einer Metropole zu sein.

Anreise
Heute musste ich wiedereinmal früh aufstehen. Um 7 Uhr machte ich mich zu Fuß auf den Weg zum einen Kilometer entfernten Bahnhof. Der Zug brachte mich von Toledo nach Madrid, von wo aus ich um 9 Uhr nach Sevilla fuhr und um 11:35 pünktlich ankam. Sehr ungewöhnlich war, dass das Gepäck bei jedem Bahnhof durchleuchtet wurde – wie am Flughafen.

Wetter
37 Grad, Sonnenschein, blauer Himmel.

Sightseeing
Torre del Oro: Der Ausgangspunkt der Tour ist ein ehemaliger Wachturm der zur Stadtmauer gehörte.
Plaza de España und Plaza de América: Für mich waren diese beiden Plätze das heutige Highlight. Sie sind weniger Plätze, sondern viel mehr ein riesiger Garten, der ein Schloss, Pavillons, einige Brunnen, Palmen und viele andere Kunstwerke beinhaltet. Ein Park, der nicht nur Erholung bietet, sondern auch das Staunen lehrt. Hier wird besonders die Klasse der Sevilla-Keramikkunst hervorgehoben.
Expo 92: ein riesiges Areal auf der anderen Flusseite, das zur Weltausstellung 1992 erbaut wurde und heutzutage als Technikpark über 14.000 Menschen Arbeit bietet.
Isla Mágica
Macarena
Torre de los Perdigones
Alameda de Hercules
Plaza del Duque
Plaza de Armas
La Maestranza: Die Stierkampfarena durfte auf dem Weg durch Sevilla natürlich nicht fehlen.


Résumé
Eine sehr bezaubernde Stadt. Allen voran, natürlich wie in jeder anderen Stadt, die kirchlichen Gebäude – wo die nur das Geld her hatten? Jedoch stehen auch die imposanten Bauten der Kolonialzeit den „heiligen Monumenten“ in nichts nach.

Morgen geht es weiter nach Granada.