Begleiten Sie David Bader auf seiner abenteuerlichen Rucksackreise via Interrail durch Europa. Einen Monat lang erkundet und entdeckt er 19 Städte, ausgestattet mit unserem Work & Traveller 75+10-Rucksack und diverser anderer Outdoor Ausrüstung. Die weltberühmte Alhambra bildet neben seiner Segway-Tour nur einen der Höhepunkte Granadas.
Anreise
Heute musste ich leider schon um 05:30 aufstehen, um den Zug um 06:35 zu erreichen. Nach einem 2-Kilometer-Fußmarsch und einer einstündigen Fahrt musste ich noch auf Schienenersatzverkehr umsteigen. Trotzdem kam ich pünktlich um 10 Uhr mit dem Bus in Granada an.
Als ich in meiner Unterkunft ankam und aus dem Fenster sah, staunte ich nicht schlecht – eine Stierkampfarena.
Wetter
Wie seit ca. einer Woche war auch heute wieder Sonnenschein angesagt – mit Temperaturen um die 33 Grad.
Segwaytour
Die heutige Sightseeingtour gestaltete sich etwas anders als sonst. Um 12 Uhr starteten wir in einer kleinen Gruppe (4 Personen) zu einer 2,5 h-Sightseeingtour mit den Segways.
Wir sahen:
Die Alhambra: eine bedeutende Burg in Spanien. Östlich ist der Sommerpalast Generalife vorgelagert, dessen Bereich durch seine Lage und Bauweise um 7 Grad kühler als das Anwesen der Burg ist.
Albaicín: das älteste Stadtviertel von Granada. Es gibt dort einen legalen und einen illegalen Abschnitt. Das Stadtviertel Albaicín liegt auf einem der drei Bergrücken, auf denen die Stadt Granada gebaut wurde, mit Blick auf die Alhambra. Das Besondere an den Gebäuden ist, dass man oft nur eine Tür oder eine kleine Fassade sieht, der Rest der Gebäude befindet sich im Hügel, sodass jedes Haus in Wirklichkeit eine Höhle ist. In diesem Stadtviertel werden die besten Flamenco-Tänze aufgeführt.
Nach der Segwaytour, die großen Spaß machte, erkundete ich die restliche Stadt noch zu Fuß.
Résumé
Wieder eine sehr interessante Stadt, die sich als perfekte Fortsetzung zu Toledo eignete, da sich hier eine geschichtliche Verbindung der Kriege zwischen Muslimen und Katholiken finden lässt.
Weiter geht es nach Barcelona.