Roadtrip durch Island – Kosten, Vorbereitung, Packliste, Tipps uvm.

Wir sind Svenja und Hannes, beide (duale) Studenten und lieben das Reisen. Im Mai 2022 hat es uns nach Island gezogen – das Land der Elfen und Kobolde. In diesem Beitrag möchten wir euch von unseren Erfahrungen berichten und euch unsere Tipps, sowie Secret Spots in Island verraten. Wir hoffen, wir können euch inspirieren, das Abenteuer Island selber einmal erleben zu wollen und euch zeigen, dass man auch mit wenig Geld durch dieses wunderbare Land reisen kann. Während unserer Reise waren wir mit einem Trek Escape 2 Zelt, mit den Trek Bed 1 Isomatten sowie mit einem Mikrofaserhandtuch in der Größe L von outdoorer ausgestattet.

Das erwartet euch:

  1. Unsere Vorbereitung
  2. Bezahlung – Kreditkarte
  3. Die perfekte Zeit für eine Islandrundreise
  4. Island Roadtrip Route
  5. Unsere Tipps entlang der Ringstraße
  6. Gebuchte Touren
  7. Island Unterkünfte
  8. Verpflegung
  9. Wörter, die Ihr auf Isländisch kennen solltet
  10. Island Roadtrip Kosten
  11. Packliste

Und jetzt geht’s los…

Unsere Vorbereitung

Bevor ihr etwas bucht, solltet ihr euch erst einmal überlegen, wie lange ihr in Island bleiben möchtet. Wir waren 12 Tage unterwegs, von denen wir 10 Tage entlang der Ringstraße fuhren. Da wir am Anfang unsere Tage sehr voll geplant hatten, hatten wir am Ende viel Zeit übrig und konnten dadurch noch ein Paar „Umwege“ machen. Zum Beispiel haben wir die beiden Halbinseln Vatnsnes und Snæfellsnes etwas entdecken können. Ihr müsst also selbst abwägen, wie voll eure Tage sein sollen, aber 8-14 Tage solltet ihr mindestens einplanen. Als wir nun wussten, wie lange wir auf Island sein möchten, buchten wir frühzeitig unsere Flüge, sowie einen Mietwagen – denn je kurzfristiger ihr bucht, desto teurer wird euer Flug sein. Bei Flügen nach Island gibt es selten gute Lastminute Angebote. Wenn ihr etwas sparen wollt, dann schaut nach Flügen mit einem Umstieg. Wir konnten dadurch pro Person ca. 100€, im Vergleich zu einem direkten Flug sparen. Anschließend haben wir uns an die Routenplanung gemacht. Hierzu findet ihr unter dem Punkt „Unsere Routenplanung“.

„Wenn du mit dem Wetter in Island unzufrieden bist, schließe einfach für 10 Minuten die Augen“ (Ein isländisches Sprichwort)

Das Wetter in Island ist sehr wechselhaft. Das solltet ihr beim Kofferpacken unbedingt berücksichtigen. Wenn ihr zum Beispiel wie wir campen wollt, ist auf ein paar Dinge, wie gute und warme Schlafsäcke, ein regenfestes Zelt und gute Heringe zu achten. Winddichte und warme Klamotten sollten außerdem nicht in eurem Koffer fehlen. Wir haben uns nach dem „Zwiebel Prinzip“ gekleidet.

Bezahlung – Kreditkarte

In Island wird mit Isländischen Kronen (ISK) bezahlt, diese werdet ihr jedoch wahrscheinlich, genauso wie wir, nicht wirklich in der Hand halten. In Island wird nämlich von der Postkarte bis zum Toilettenhäuschen alles mit Kreditkarte gezahlt. Die einzigen beiden Male, für die wir Bargeld benötigt haben, waren zum Wäschewaschen und auf einem Campingplatz, der jedoch auch Euro angenommen hat.

Der perfekte Zeitpunkt für ein Islandrundreise

Die perfekte Zeit, um nach Island zu Reisen, gibt es nicht wirklich. Wir waren von Anfang bis Mitte Mai auf der Insel und hier ist es möglich, sowohl Wale als auch Rentiere und Puffins (Papageientaucher) zu sehen. Zudem waren wir in der Nebensaison in Island unterwegs und konnten dadurch von günstigeren Preisen profitieren. Zusätzlich war nicht so viel los, sodass wir viele Attraktionen sogar fast für uns allein hatten.

Außerdem ist es in dieser Zeit für isländische Verhältnisse nicht allzu kalt – Ihr solltet jedoch trotzdem genug warme Klamotten einpacken, denn wir hatten zwar Glück mit dem Wetter und kamen nie in ein Gewitter oder einen Regenschauer, jedoch hatten wir auch nur zwei Tage, an denen wir in T-Shirts unterwegs waren. Mit den wärmeren Temperaturen kommen auch die langen Nächte nach Island. In diesen Nächten wird es so gut wie nicht mehr Dunkel – Also falls ihr wie Hannes im Hellen schlecht schlafen könnt, denkt daran, eine Schlafmaske einzupacken. Da die meisten Campingplätze direkt neben einem Wasserfall und/ oder einer Schafsherde liegen, solltet ihr bei einem leichten Schlaf auch Ohrenstöpsel einpacken.

Wenn wir schon bei der Zeit sind, geben wir euch noch eine kleine Empfehlung: Wenn ihr nach 19 Uhr zu den Sehenswürdigkeiten wie Wasserfällen etc. fahrt, dann habt ihr diese fast für euch allein und könnt sie abseits der Touristen Anstürme besichtigen. Aber Achtung: Auf manchen Campingplätzen kann man nur bis zu einer bestimmten Uhrzeit einchecken. Außerdem werden die Küche, der Aufenthaltsraum und die Duschen meistens über Nacht geschlossen. Achtet somit unbedingt auf die Schließ- bzw. Öffnungszeiten

Island Roadtrip Route

Ob ihr die Route im oder gegen den Uhrzeigersinn fahrt, ist theoretisch egal, aber wir empfehlen euch, auch wenn wir gegen den Uhrzeigersinn gefahren sind, im Uhrzeigersinn zu fahren. Das hat den Grund, dass die meisten Sehenswürdigkeiten auf dem Golden Circle und im Süden liegen. Wir waren dadurch zu Beginn so gefesselt, dass der Norden und die restliche Route vergleichsweise nicht mehr so aufregend waren. Zudem haben wir auf jedem Campingplatz neue Leute kennengelernt, die uns großartige Tipps gegeben haben. An diesen sind wir meistens schon vorbeigefahren und hätten deshalb nochmal umdrehen müssen – bzw. haben wir es sogar zwei Mal getan. Dies lässt sich vermeiden, wenn ihr gegen den Uhrzeigersinn fahrt.

Als wir unsere Route planten, haben wir zuerst einmal sehr viele Reiseblogs gelesen und überlegt, was wir überhaupt sehen möchten. Hierbei haben wir dann Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten herausgesucht, die wir interessant fanden und unbedingt sehen bzw. machen wollten. Diese Punkte haben wir dann in einer App Namens Circuit eingetragen, die uns wirklich sehr geholfen hat. Diese lässt sich mit ein paar Umständen auch Gratis nutzen und stellt euch den Perfekten Rundweg zusammen, um Zeit und auch Spritkosten zu sparen.

Da wir nicht alles machen konnten, was uns interessiert hat, haben wir die Punkte anschließend etwas aussortiert und in zwei Kategorien unterteilt: „wollen wir unbedingt sehen“ und „falls es keinen großen Umweg macht“. Zum Schluss ergab sich eine Route, die wir aber während unserer Reise noch anpassten und ausbauten.

Kleiner Tipp: Eure Route wird sich vor Ort ganz sicher immer wieder ändern und während der Reise spontan sein ist auch in Bezug auf das wechselhafte Wetter sehr wichtig. Ihr könnt euch jedoch viel Zeit vor Ort sparen, wenn ihr euch gut vorbereitet und genug Alternativen rausgesucht habt, um individuell reagieren zu können, ohne dass ihr auf eurer Reise ewig am Handy sein müsst.

Im Folgenden findet ihr die Route, die wir schlussendlich gefahren sind. Hierzu möchten wir euch raten, den Hengifoss auszulassen und zuschauen, dass ihr an dieser Stelle weiter entlang der Ringstraße fahrt, da hier eine Straße liegt, die zwar offiziell befahrbar ist, jedoch für Autos, die kein 4×4 haben, schnell gefährlich werden kann.

1.Ankuft Flughafen19. Seydisfördur
2. Gedingadalir Vulkan20. Dettifoss
3. Reykjadalur Hot Spring Thermal River21. Viti
4. Thingvellir Nationalpark22. Hverir
5. Bruarfoss Wasserfall23. Myvtan
6. Geysir24. Godafoss
7. Gullfoss25. Hallandsnes
8. Thjorsardalur26. Akureyri
9. Seljalandsfoss27. Varmahlid
10. Skogafoss28. Icelandhorsetours
11. Dyrholaey29. Skagafjördur
12. Vik30. Vatnsnes
13. Kirkjubaejarklaustur31. Grabrok
14. Skaftafell32. Snaefellsnes
15. Fjallsarlon33. Helgafell
16. Diamond Beach34. Olafsvik
17. Hornafjördur35. Snaefellsbaer
18. Hengifoss36. Reykjavik

Unsere Tipps entlang der Ringstraße

Unseren ersten Tag in Island starteten wir direkt mit einer kleinen Wanderung zu dem Vulkan „Gedingadalir“ in der Nähe von Reykjavik, der vor wenigen Monaten noch glühende Lava spuckte. Als wir da waren, war diese leider schon erloschen und schwarz, jedoch war dieser Anblick trotzdem sehr beeindruckend. Das Ausmaß eines Vulkanausbruches zu sehen, überall schwarze Lava, die immer noch dampfte, ist den Aufstieg wert.

Wasserfälle gibt es in Island wie (schwarzen) Sand am Meer, doch den schönsten, den wir gesehen haben, war nicht der Skogarfoss Wasserfall, sondern der, der sich etwas weiter links von ihm versteckt.

Wenn man auf den auch beeindruckenden Skogarfoss schaut, läuft man links ein paar Meter zu einem Wasserfall, der sich in einem Felsvorsprung versteckt. Wer den Wasserfall richtig beobachten will, muss über ein paar Steine, die im Fluss liegen, hüpfen und wird mit einem Secret Spot belohnt. Aber Achtung: Zieht eure Regenhosen und– jacken an, denn es wird nass.

Eine weitere eher unbekannte Attraktion war unser letzter Ausflug, bevor wir zurück nach Reykjavik gefahren sind: „Helgafell“. Hier muss man nach einer alten Saga ca. 15 min einen kleinen Hügel hochlaufen, ohne dabei zu reden oder sich umzudrehen. Oben angekommen dürft ihr dann drei Wünsche äußern. Wenn ihr ein Andenken an eure Reise möchtet, dann schaut unbedingt in den Rotkreuzladen in der Hauptstadt Reykjavík vorbei – vielleicht habt ihr Glück und findet eine Vintage Jacke oder sogar einen North Face Fleece Pullover, wie Hannes.

Gebuchte Touren

Die erste Aktivität, die wir euch empfehlen, ist es eine Wal Tour zu machen. Wir haben zwei gemacht und hatten das Glück bei beiden Touren mehrere Wale sichten zu können – aber das ist nicht bei jeder Tour so, manchmal werden auch keine Wale gesichtet. Bei der ersten Tour sind wir in Hjateyri gestartet (Spar Tipp: Hier zu starten ist etwas günstiger als von Husavik aus). Bei dieser Tour durften wir Schweinswale und Buckelwale beobachten und auf dem Weg zurück an Land, gab es Zimtschnecken und Kakao. Das allein hatte uns schon geflasht, doch der Captain hat uns den Tipp gegeben, dass man auf der Halbinsel Snaeffelnes so gut wie jeden Tag Orcas sichten kann. Da wir noch Zeit hatten, haben wir uns dafür entschieden nach Olafsvik zu fahren, wo wir an einer weitere Tour teilnahmen. Hier hatten wir noch mehr Glück als bei der ersten Tour – wir haben nicht nur an die 20 Orcas gesehen, sondern haben auch Delfine und Pottwale beobachten können – einfach eine unglaubliche Erfahrung! Wir können euch beide Waltouren sehr empfehlen, da sie vom Preis auch genau gleich teuer waren: 79 Euro pro Person. Jedoch haben uns die aktiveren Orkas in Olafsvik so beeindruckt, dass wir euch trotz dessen, dass Svenja auf der zweiten Tour etwas seekrank wurde, eher zu dieser Tour raten würden.

Durch den kleinen Umweg zur zweiten Tour über die Halbinsel, konnten wir außerdem mehrere Robben Kolonien an den Stränden beobachten. Robben haben wir auch im Eismeer gesehen. Hier haben wir eine Amphibien-Boots-Tour gemacht, bei der wir sehr interessantes über Gletscher und das Eismeer erfuhren – sehr empfehlenswert für ca. 40 Euro pro Person. Auch, wenn man keine Bootstour machen möchte, lohnt es sich hier her zu kommen.

Was für Svenja natürlich nicht fehlen durfte: Einmal auf einem echten Islandpferd zu reiten! Wir haben ihren Wunsch bei Luka auf dem Hof „Icelandhorsetours“ umsetzen können. Hier konnte auch ich als komplett unerfahrener Reiter, frei reiten und sogar ein kurzes Stück tölten. Der Preis war auch unschlagbar – 30€ p. P. für eine halbe Stunde – dazu muss man erwähnen, dass wir eine Tour nur mit dem Guide und keinen weiteren Touristen hatten.

Island Unterkünfte

Wir waren mit unserem ultraleichten Trekkingzelt von outdoorer unterwegs, welches fürs Reisen ideal ist, da es sehr leicht und kompakt ist. Wegen des geringen Gewichts mussten wir uns beim Packen unserer Koffer weniger Gedanken machen, ob wir die Gewichtsgrenze von 23 Kg überschreiten. Ein weiterer Vorteil, den dieses Zelt bietet, ist die geringe Höhe, denn da es in Island sehr stark winden kann, ist ein Zelt mit geringer ,,Angriffsfläche“ perfekt. Auf den selbstaufblasenden Isomatten von outdoorer konnten wir uns nach den anstrengenden Tagen bestens erholen.

Eine Nacht, in der der Wetterbericht Sturm und Regen angesagt hatte, haben wir dann jedoch in einem Hostel mit Stockbett für umgerechnet 65 € geschlafen. Sonst haben wir bis auf die letzte Nacht in Reykjavik, nur auf Zeltplätzen geschlafen. Diese Campingplätze haben zwischen 10 € und 15 € p. P. gekostet, wenn man nicht mit der Campingcard reist – wir hatten keine Campingcard, da wir so flexibler bei der Campingplatzauswahl waren.

Als wir in der zweiten Nacht auf einem Campingplatz ohne Aufenthaltsraum geschlafen haben, beschlossen wir, dies nicht mehr zu tun. Wenn man im Zelt reist, ist es nämlich praktisch, wenn man sich in diesem nur zum Schlafen aufhalten muss und einen Raum hat in dem man sich aufwärmen kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Aufenthaltsräume meistens mit einer Küche ausgestattet sind, wodurch ihr nicht auf gutes Wetter bzw. euren Gaskocher angewiesen seid. Da in der Hauptsaison jedoch mehr los sein wird und ihr dadurch evtl. nicht jedes Mal dazu kommt, die Küche zu benutzen bzw. diese außerdem selten komplett ausgestattet sind, solltet ihr trotzdem einen Kocher, sowie Camping Geschirr mitnehmen. Zusätzlich empfehlen wir einen Windschutz für den Gaskocher, den man mit einem Schlauch mit der Gaskartusche verbinden kann, sodass der Gasherd auf dem Boden neben der Gaskartusche steht und dadurch zusätzlich vor Wind geschützt wird.

Ein weiterer Punkt, auf den wir geachtet haben, sind die Duschen, die meistens im Preis mit inbegriffen sind, aber bei manchen Campingplätzen einen Aufpreis von ca. 500kr kosten. Gerade wenn man im kalten Island unterwegs ist, freut man sich nach einem anstrengenden Tag über eine Dusche, die nicht nach zwei Minuten abgestellt wird.

Alle Unterkünfte, in denen wir waren, findet ihr unten aufgelistet, wobei der schönste Campingplatz in Lambeyri war. Für 2000 Kronen pro Nacht, gibt es hier einen kleinen Aufenthaltsraum. Warum er uns am besten gefallen hat? Der Besitzer ist ein etwas älterer, mind. 2 Meter Großer Mann, der total lieb war und mit seinen Enkeln im 38 Grad warmen Pool gespielt hat- trotzdem hatte man genug Ruhe und konnte entspannen. Das Großartige daran war, man durfte den Pool, von dem das heiße Wasser aus einer heißen Quelle im Boden kommt, kostenlos nutzen. Zusätzlich waren wir eine der wenigen Camper an diesem Abend, da der Platz nicht direkt an der Ringstraße, sondern auf der Halbinsel „Vatnsnes“ liegt.

Hier die Unterkünfte in denen wir geschlafen haben:

 Campingplatz/HostelNotizen
1. NachtGrindavik Camping
2. NachtCamping Skjol Hat keinen Aufenthaltsraum
3. NachtHostel South Iceland Guest house
4. NachtCamping Svinafell

5. NachtCamping Egilsstadir
6. NachtCamping Hamrar

7. NachtCamping Lambeyri Unser Favorit
8. NachtCamping Hvammstangi Keine Duschen
9. NachtCamping Olafsvik
10. NachtReykjavik Campsite Nicht empfehlenswert
11. NachtPavis Guesthouse

Verpflegung

In Island ist das Essen sehr teuer, doch mit ein paar Tricks lässt sich der ein oder andere Euro sparen.

Der erste Tipp ist, am ersten Tag in oder um Reykjavik zu Campen. Hier lassen nämlich alle, die ihre Lebensmittel nicht mit in den Flieger nehmen, ihre Überreste da. Wir hatten relativ Glück, denn auf dem ersten Campingplatz haben wir eine Gruppe aus fünf italienischen Pärchen kennen gelernt. Da sie am nächsten Tag geflogen sind, haben sie sehr viel Essen im Aufenthaltsraum hinterlassen wovon wir die ersten Tage sehr profitierten.

Unser zweiter Tipp: Nehmt ein paar Lebensmittel aus Deutschland mit. Wir haben uns Sachen wie z.B. Nudeln, Reis aber auch Kartoffelbreipulver und Porridge mitgenommen. Für 500gr. Nudeln zahlt ihr fast 5 € in den isländischen Supermärkten.

Wer stilles Wasser trinkt, kann das Leitungswasser trinken, welches aber manchmal unangenehm riechen kann. Softgetränke hat es in Island zu verhältnismäßig niedrigen Preisen von ca. 100 Kronen für eine 0,33 Liter Dose. Beim Alkohol sollte man sehr vorsichtig sein, denn die Preise sind astronomisch. Wer hier nicht verzichten möchte, kann sich vorher im Duty-Free Shop im Flughafen ausstatten.

Fleisch und Käse sind ebenfalls teuer und treiben die Ausgaben in die Höhe. Wir haben hierfür aus Deutschland veganen Aufstrich mitgenommen, da dieser nicht zwingend gekühlt werden musste. Aber auch Brot ist in Island sehr teuer und nicht mit Deutschem zu vergleichen, denn es schmeckt süßlich.

Wörter, die ihr auf Isländisch kennen solltet

DeutschIsländisch
BergFell
DankeTakk oder Takk fyrir
GletscherJökull
JaJá.
KircheKirkja
LaguneSarlon
LavaHraun
NeinNei
Prost!Skál!
WasserfallFoss/Fossar
HalloHalló

Island Roadtrip Kosten (für zwei Personen in 12 Tagen)

 Pro PersonGesamt für 2 Personen
Flug279€558€
Mietwagen275€550€
Lebensmittel91€182€
Campingplätze92€184€
Hostels59,50€119€
Benzin146,50€293€
Aktivitäten (Waltouren, Reiten)228,50457€
Parken11,50€23€
Gesamt1.183€2.366€

Packliste Island Roadtrip

Unsere Packliste findest du hier zum Download.

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